Das Wetter spielte mit – bei schönsten Sonnenschein präsentierten sich die kfden aus dem kfd-Dekanat Bitburg, unterstützt von Diözesanvorstandsmitgliedern, mit einem Aktionsstand vor der Stadthalle, ein perfekter Platz.
Zu den vielen Besucher*innen gehörten politische Vertreter*innen aller Parteien, der Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Kooperationspartner*innen, kfd-Mitglieder und Akteur*innen anderer Stände. Neben interessanten Gesprächen entstanden im Austausch einige Ideen für neue Netzwerke.
Mit einem Teil der Ausstellung „Gleiche Bildungschancen für geflüchtete Frauen und Kinder im Libanon“ wurde das aktuelle Projekt der kfd im Libanon vorgestellt. In diesem Kontext wurden kleine „AMICAs - Freundinnen“ produziert. Sie machten sich mit Besucherinnen auf den Weg u.a. nach Bulgarien und Luxemburg. Die Idee ist, dass im Austausch andere AMICAs den Weg zur kfd finden. Aber ihre wichtigste Aufgabe ist die der Botschafterinnen für das Spendenprojekt der kfd im Libanon. Mit den AMICAs verbindet die kfd die notwendige Unterstützung einer Einrichtung, dem Gharsa-Zentrum in einem Flüchtlingscamp im Libanon, in Nähe zur syrischen Grenze. Hier erhalten Frauen und Kinder Unterstützung und die Möglichkeit auf Bildung und Ausbildung.
Die Karte mit den Erläuterungen zum „Sign for Help – Handzeichen“, ein Hilferuf für Menschen, die von Gewalt bedroht sind, wurde gerne mitgenommen, nicht nur für die Töchter zuhause. Viele Gäste hörten zum ersten Mal von der Idee und der Symbolik. Es ergaben sich viele gute Unterhaltungen zum Thema Gewaltorte, tägliche Übergriffe, den aktuellen Entwicklungen in der Gesellschaft und wie Menschen sich schützen können.
Einen leidenschaftlichen Beitrag lieferte die Tanzgruppe der kfd aus Alsdorf mit ihren Reigentänzen inkl. eines Square Dance, ein Volkstanz, der in den USA sehr beliebt ist.
Der Dank gilt allen beteiligten kfd-Mitgliedern, die mit dem guten Miteinander, den selbstgebackenen Kuchen und die vorgebastelten AMICAs den Tag so kreativ, erfolgreich und lebendig gestalteten. kfd – Stärke durch Glaube, Gemeinschaft und Vielfalt.
Text: Petra Erbrath
Fotos: Annette Bollig, Petra Erbrath