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    Nachruf

    Die kfd trauert um Ingrid Müller

    Ingrid Müller

    Ingrid Müller 2014, Diözesanversammlung in Trier

    2006 Abschluss Pakistan-Projekt

    2006: Präsentation der Ergebnisse zum Abschluss des diözesanen Spendenprojekts in Pakistan: Frauenrechte sind Menschenrechte

    2014 Abschied DVS

    2014: Abschied als e.V. Vorsitzende und aus dem Diözesanvorstand.

    … wo die Geistkraft der Ewigen ist, da ist Freiheit

    Mit tiefer Betroffenheit und großer Trauer nehmen wir Abschied von Ingrid Müller, die im Alter von 69 Jahren am 16. Januar 2024 in Trier verstorben ist.
    Ingrid Müller ist vielen Mitgliedern der kfd im Bistum Trier und darüber hinaus als überzeugte kfd-Frau und starke Kämpferin für die Anliegen der Frauen in der Kirche und Gesellschaft ein Begriff.
    Sie wurde 1994 als Beisitzerin in den Diözesanvorstand der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands im Bistum Trier gewählt. Wesentlich hat sie zur Gründung des kfd-Diözesanverband Trier e.V. beigetragen und war von 2002 bis 2014 e.V.-Vorsitzende.

    Ein Herzensthema war die jährliche Vorbereitung und Durchführung des Weltgebetstags (WGT). Mit aufgebaut hat sie den diözesanen Arbeitskreis „Frauen stärken – Gewalt überwinden“, hier ist besonders die Ausstellung „Rosenstraße 76“ in Kooperation mit dem Frauennotruf und Frauenhaus Trier zu erwähnen. Als wichtige Fürsprecherin hat sie sich für die Anliegen der erwerbstätigen Frauen im Bundesverband und im diözesanen Arbeitskreis „Frauen und Erwerbsarbeit“ aktiv eingebracht.

    Für die kfd war sie in der Region Trier und im Dekanat eine wichtige Stütze und als geistliche Begleiterin eine wertvolle Ratgeberin. Viele Frauen, die in den Gremien der kfd aktiv waren, haben ihre klaren Worte, ihre spirituellen Impulse und ihre schriftlichen Ausführungen zu der Arbeit des Diözesanvorstandes dankend aufgenommen und weitergegeben.
    Ihre Zuverlässigkeit und verbindliche Art wurde von allen sehr geschätzt. Sie begleitete über Jahrzehnte in unterschiedlichen Funktionen viele Frauen auf ihrem Weg in der kfd und im Bistum Trier. Mit großer Dankbarkeit blicken wir zurück auf ihr Wirken in unserem Verband. Wir werden sie sehr vermissen.

    Unser besonderes Mitgefühl gilt ihrem Ehemann und ihren Angehörigen.
    kfd-Diözesanvorstand Trier