Durch die Umbrüche und Neustrukturierungen in den Kirchengemeinden stellen sich auch die Kirchenverbände die Frage der Zukunft. Drei Frauen aus der kfd St. Elisabeth sind der Einladung des kfd-Diözesanverbandes gefolgt.
„kfd – was nun?“ war die bewegende Frage. Die Steuerungsgruppe des kfd-Diözesanverbandes Trier hatte das Thema sehr gut vorbereitet und die Frauen brachten sich zu den Fragen kommunikativ und ideenreich ein. Zunächst wurde der Ist-Zustand der kfd-Ortsgruppen abgefragt. Die zweite Frage ging um die Attraktivität des Verbandes in der Zukunft. Kreativ wurden Lösungsansätze mit Legematerial, z. B. Steine und Naturmaterialien, gesucht. Sogenannte kfd-Gärten entstanden, die Positives, aber auch Probleme bildlich darstellten. Auch die Verbandsstruktur, durch Überalterung geprägt, wurde diskutiert.
Reger Austausch fand unter den Frauen auch zur Trierer Bistumssynode statt. Der Fortgang der Zusammenschließung der Pfarreien zu einem Pastoralen Raum ist sehr unterschiedlich. Auch hier die Frage, wo die kfd Ortsgruppen stehen und sich weiterhin gut einbringen können.
Ein impulsreicher Abend in der Pfarrei Maria Himmelfahrt in Andernach.
Text und Fotos: Angelika Essig, kfd St. Elisabeth Koblenz