Die Dekanatsversammlung der Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Dekanat St. Wendel hat am 22. September einen neuen Vorstand gewählt. Die bisherige Vorsitzende Katharina Günther kandidierte nicht mehr, da sie ihre Zelte hier im Saarland abgebrochen hat und nach Frankfurt verzogen ist. Sie bekleidete über 10 Jahre das Amt der Dekanatsvorsitzenden, das sie mit ihrer ganzen Persönlichkeit ausgestaltet und ausgefüllt hat. Ein Geschenk und der Blumenstrauß an ihrem letzten Tag in „Amt und Würden“ drückten aus, was auch in der Abschiedsrede schon angeklungen war: Sie war eine gute Vorsitzende, die sich um die kfd im Dekanat St. Wendel verdient gemacht hat. Unser Dank wird sie in ihr neues Leben begleiten.
Der neue Dekanatsvorstand wird von einem Team geleitet. Ihm gehören an: Edda Klein (Kassenverwalterin), Rosemarie Schmidt (Schriftführerin), Christa Hellriegel, Christel John, Irmtraud Kniespeck, Rita Oster sowie Therese Thewes (Geistliche Begleiterin).
Aufgabe des kfd-Dekanatsvorstandes ist die Weitergabe von Informationen vom kfd -Diözesanvorstand an die kfd-Pfarrgruppen. Deren Anliegen wiederum werden vom kfd-Dekanatsvorstand an die Diözesanebene weitergegeben. Der kfd-Dekanatsvorstand bietet den kfd-Frauen in den Pfarreien die Möglichkeit, Kontakte zu anderen kfd-Gruppen zu knüpfen, sich auszutauschen und an Aktionen auf Dekanatsebene teilzunehmen.
Viele Angebote sind auch für Nicht-Mitglieder offen.
So bietet das kfd-Dekanat St. Wendel neben dem traditionellen Kreuzweg in der Fastenzeit meditative Wanderungen in herrlicher Umgebung an. Im Sommer ist ein „Wellness-Nachmittag für die Seele“ geplant, der von Therese Thewes gestaltet wird. Ebenso begehrt sind die Plätze für unsere „Auszeit im Kloster“ – Besinnungstage mit biblischen Texten und getanzten Elementen“. Neue kreative Ideen sind schon angedacht und werden zu gegebener Zeit veröffentlicht. Getreu dem Motto „leidenschaftlich glauben und leben“ lädt der Vorstand alle Frauen zu aktiver Mitarbeit ein und ist jederzeit für neue Vorschläge und Anregungen aus den Ortsvereinen offen.
Text: Rosemarie Schmidt
Fotos: Privat