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    Solidarität mit Myanmar: Hilfe für engagierte Aktivist*innen und Erdbebenopfer

    kfd unterstützt den Hilfeaufruf von FEMNET

    Myanmar steht derzeit vor einer doppelten Krise: Das verheerende Erdbeben am 28. März 2025 hat weit über 2.000 Menschenleben gefordert und eine schwere humanitäre Katastrophe ausgelöst.

    Die kfd verbindet mit FEMNET eine mehrjährige enge Zusammenarbeit und unterstützt den Spendenaufruf.

    Die FEMNET Mitarbeiterin Ohnmar stammt aus Myanmar und erläutert den aktuellen Stand. Die große Zerstörung verursacht Versorgungsengpässe, es besteht Seuchengefahr, weil die Trinkwasserversorgung zerstört wurde und große Bevölkerungsteile obdachlos geworden sind. Trotzdem geraten sie unter Bombardement der Militärjunta, da die vom Erdbeben betroffenen Regionen auch Heimat der Demokratiebewegung sind.
    FEMNET arbeitet seit mehreren Jahren mit der Confederation of Trade Unions Myanmar (CTUM) in Myanmar zusammen. Sie sind zurzeit unermüdlich im Einsatz. Mit einer eigenen Ambulanz und mindestens zwei freiwilligen Notfallteams sind sie in den betroffenen Regionen wie Taungoo und Hlaing Thar Yar unterwegs, um Menschen zu helfen. Ihre Arbeit umfasst sowohl die medizinische Versorgung als auch die Erkundung, wie es um die Mitglieder von CTUM, die vom Erdbeben betroffen sind, steht.
    Dank der Kooperation mit diesen mutigen Teams kann FEMNET sicherstellen, dass dringend benötigte Hilfe dort ankommt, wo sie am meisten gebraucht wird.
    Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!

    Aktuelle Informationen

     

    Wenn Sie Spenden wollen nutzen Sie bitte das Spendenkonto von FEMNET:

    GLS Gemeinschaftsbank eG - IBAN: DE 93 4306 0967 0300 800 800 - BIC: GENODEM1GLS Verwendungszweck: Myanmar

     

    Text: Petra Erbrath – Vorlage FEMNET Webseite
    Foto: Rettungsteams aus Mandalay,
    © CTUM