Kritiker*innen werden vielleicht die Frage stellen, warum ein katholischer Frauenverband diesem Tag, der ja ursprünglich von sozialistischen Organisationen initiiert wurde, besondere Bedeutung gibt.
„Für die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) stellt sich diese Frage nicht. Es geht um die Rechte und die Lebenswirklichkeit von Frauen weltweit, über gesellschaftliche und religiöse Unterschiede hinweg“, so Petra Löwenbrück, Sprecherin des kfd-Fachausschusses Frauen und Erwerbsarbeit, im Interview mit der „Trierischen Tonpost“.
Zum Internationalen Frauentag in Vernetzung mit vielen Frauenverbänden und Organisationen macht die kfd auf das Engagement für Frauen in Kirche und Gesellschaft aufmerksam. Die Stärke der Frauen wird am 8. März deutlich durch eine gute Vernetzung von Verbänden, Organisationen und Gleichstellungsbeauftragten, die mit vielen Aktionen in der Öffentlichkeit eintreten für eine friedliche Welt, in der alle Menschen gleiche Chancen und Rechte haben – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder anderen Zuschreibungen.
Das vollständige Skript zum Interview mit Antworten auf die Fragen „Was sich verändern muss, um mehr Gleichstellung und so auch mehr Gleichberechtigung zu erreichen?" Und wofür die kfd steht finden Sie hier.
Text: Petra Löwenbrück/Petra Erbrath
Grafik: kfd-DV Trier