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    Linz

    110 Jahre kfd Linz – Ein würdiges Jubiläum

    kfd-Dekanat Linz 110 Kjahre kfd Linz
    kfd-Dekanat Linz 110 Kjahre kfd Linz

    Linz am Rhein – Die kfd Linz der Pfarrgemeinde Sankt Marien an Rhein und Höhe feierte im Rahmen eines besonderen Wandergottesdienstes in der Martinskirche in Linz ihr 110-jähriges Bestehen. Unter dem Motto „WÜRDEVOLL“ griffen die Frauen das Thema der aktuellen Wanderausstellung „Könige und Königinnen“ auf, die im Kreisgebiet Neuwied an die jedem Menschen geschenkte Königswürde erinnert.

    Der festlich geschmückte Altarraum, dekoriert mit Blumen, Kerzen und einer aus einem alten Holzbalken geschnitzten Königin, bot den passenden Rahmen für den Gottesdienst. Gemeindereferentin Ursula Monter hatte eine Stelle aus dem Evangelium nach Matthäus (Mt 5,1.2.13-16) ausgewählt, die mit den Worten endete: „So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.“

    Während der Meditation trugen Mitglieder der kfd Texte vor, die eindrucksvoll die Parallelen zwischen den geschnitzten Königen und Königinnen und der 110-jährigen Geschichte der kfd Linz aufzeigten. Der Schlusssegen erinnerte in verschiedenen Texten, akustisch voneinander getrennt durch das Ertönen einer Klangschale, an die Kostbarkeit und Einmaligkeit jedes Menschen. „Jeder Mensch ist ein Segen für die kfd und für diese Welt“, lautete die Botschaft.

    Im Anschluss waren die Frauen eingeladen, zur Königin nach vorne zu kommen und eine Kerze anzuzünden. Nach dem Gottesdienst bestand die Gelegenheit die Königin auch einmal in die Hand zu nehmen.

    Die Vorsitzende des Dekanatsleitungsteams, Hildegard Schmitz, nutzte die Gelegenheit, der kfd Linz im Namen des Dekanats zu gratulieren.

    Christa Daub, die Vorsitzende der kfd Linz, lud die Anwesenden danach zu einem kleinen Umtrunk ein, um das Jubiläum gebührend zu feiern.

    Die Feierlichkeiten zum 110-jährigen Jubiläum der kfd Linz waren ein würdiger Anlass, die Geschichte und Bedeutung der Gemeinschaft zu betonen und die Königswürde jedes Einzelnen zu achten.


    Text: Elke Wagner-Hürter
    Bilder: privat