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    kfd-Diözesanversammlung 2025

    Aufbruch wagen!

    Diözesanversammlung 2025

    Delegierte aus dem gesamten Bistum sind dabei

    Gruppenfoto DVL

    Diözesanversammlung erfolgreich abgeschlossen

    Verabschiedung von Diözesanreferentin

    Carla Brittner überreicht Petra Erbrath einen Gute-Wünsche-Baum zum Abschied und als Dank für ihr langjähriges Engagement für die kfd.

    Ausnahmsweise fanden die kfd-Mitgliederversammlung e. V. und die kfd-Diözesanversammlung nur eintägig am 6. September in Trier statt. Zu bewältigen waren zwei gut gefüllte Tagesordnungen.
    Neben den Regularien in der Mitgliederversammlung e.V. wie Tätigkeitsbericht des Vorstands, Entlastung, Beschluss des Jahresabschlusses und den Haushalt für 2026 mit Wahl der Kassenprüferinnen wurde eine Geschäfts- und Wahlordnung verabschiedet sowie die Rahmenbedingungen für die Wahl der e.V. – Vorsitzenden im kommenden Jahr geklärt.
    In der sich anschließenden kfd-Diözesanversammlung folgte nach den Berichten des Vorstands und der Fachausschüsse ein Bericht zum inhaltlichen Schwerpunkt Frauengesundheit. Gewählt wurden die Mitglieder des Wahlausschusses, für die Wahl des e.V.- und Diözesanvorstands im September 2026. Viel Zeit nahmen die Vorlagen und Anträge zur Einführung der neuen Bezirksversammlungen mit Verabschiedung der Satzungsänderungen für die kfd-Gruppen und den kfd-Diözesanverband sowie die dazugehörigen Geschäfts- und Wahlordnungen ein. Ein erster Vorschlag zur Aufteilung der neuen kfd-Bezirke (Ergebnis aus den Beteiligungswerkstätten) wurde vorgestellt und kann in den kfd-Gruppen und kfd-Dekanaten bis zum Diözesanausschuss im März 2026 beraten werden.

    Beschlossen wurde die Verlängerung des Spendenprojektes Gleiche Bildungschancen für geflüchtete Frauen und Kinder im Libanon bis 2027. Aktuell konzentriert sich die Arbeit im Gharsah-Zentrum auf das Programm „Women Empowerment“. Die Frauen machen sich große Sorgen darüber, wie es für sie und ihre Kinder evtl. in Syrien weitergeht. Derzeit finden vor allem Kurse und Workshops für Frauen statt, um sie zu beraten, ihre Resilienz zu stärken und psychosozial in dieser durch große Unsicherheit geprägten Situation zu begleiten und zu stärken. Im Gespräch formulierte Ola Aljounde, Leiterin des Gharsah-Zentrums, ihre tiefe Dankbarkeit für die Unterstützung durch die kfd. Sie hat erlebt, dass AMICA und die kfd immer an der Seite der syrischen geflüchteten Frauen und Kinder geblieben sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn nur wenige Spender:innen und Unterstützer:innen lassen sich darauf ein, flexibel zu reagieren, wenn sich die Rahmenbedingungen dramatisch verändern. 

    Mit einem „Gute Wünsche-Baum“ wurde die langjährige geschäftsführende Diözesanreferentin Petra Erbrath verabschiedet. Sie geht zum 31.12.2025 in Rente.

    Die Bildergalerie finden Sie hier.

    Tim Löwenbrück, Tanja Fritzen, Petra Erbrath, kfd-Geschäftsstelle
    Bilder: Tanja Fritzen/Andreas Paul