Europa- und Kommunalwahl 2024
Ab dem 8. April stellen die Mitglieder des Diözesanvorstandes an dieser Stelle ihre Motivation, am 9. Juni zur Wahl zu gehen, vor.
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„Frauen wählt – jede Stimme zählt!“
Demokratie – Was müssen wir dafür tun?
Online-Gesprächsrunde zur Kommunal- und Europawahl:
28. Mai 2024, 19 bis 21 Uhr
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Gewalt gegen Frauen – Hinsehen statt wegschauen!
Tagung am 8. Juni - Herzliche Einladung
in der Trierer Jugendherberge
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Handys spenden – doppelt helfen
Alte Handys spenden, recyceln und nachhaltig Gutes tun, dafür steht die Aktion von missio, die bisher mit viel Erfolg gestartet ist.
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Frauen – gestalten Frauen – leben
In diesem Jahr starten wir mit einer neuen Reihe und freuen uns auf Eure Rückmeldungen!

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kfd.Aktuell
Die diözesane Beilage zur Junia, Mitgliederzeitschrift der kfd. Darin finden Sie Aktivitäten und Angebote des Diözesanverbandes und der kfd-Dekanate.
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Aktuelles Diözesanverband Trier

Gewalt gegen Frauen – Hinsehen statt wegschauen!

Tagung am 8. Juni - Herzliche Einladung

Hinsehen nicht wegschauen!

Der Fachausschuss Frauen stärken – Gewalt überwinden der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Bistum Trier beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit den vielen Facetten der Gewalt gegen Frauen. Der Ausschuss arbeitet intensiv daran, die Menschen für die Gewalt-Thematik zu sensibilisieren, damit sie genauer hinsehen und handeln. Eine wichtige Rolle spielt auch die Stärkung der Betroffenen. Sie brauchen eine Stimme.

Am 8. Juni lädt der Fachausschuss zu der Veranstaltung „Gewalt gegen Frauen in Kirche und engen sozialen Beziehungen“ nach Trier ein. Die Tagung greift zwei Gewaltformen auf: Am Vormittag steht der sexuelle und spirituelle Missbrauch an Frauen in der katholischen Kirche im Fokus. Dieser Aspekt ist noch wenig beleuchtet worden. Das Dunkelfeld ist groß. Es braucht noch viel Aufklärung, Öffentlichkeit und Information. Als Referentin ist Johanna Beck eingeladen. Frau Beck ist Literaturwissenschaftlerin, Theologin und Publizistin. Sie ist selbst Betroffene und engagiert sich für die Aufarbeitung des Missbrauchs in der Kirche. Johanna Beck ist außerdem noch Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK).

Am Nachmittag geht es um die Gewalt in engen sozialen Beziehungen. Es referieren Claudia Berlingen und Jutta Kap. Sie sprechen über die Beratung von Betroffenen und Helfenden, den Weg ins Frauenhaus sowie die Unterstützung während und nach dem Frauenhausaufenthalt. Der Ausstieg aus der Gewaltspirale wird auch in der ganztägig begleitenden Ausstellung „Freiheit kann man lernen!“ aufgegriffen. Claudia Berlingen ist Diplom-Pädagogin und seit 25 Jahren im Frauenhaus Trier tätig. Jutta Kap, ebenfalls Diplom-Pädagogin, arbeitet seit 12 Jahren im Frauenhaus Trier.

„Gewalt gegen Frauen ist trauriger Weise alltäglich. Das dürfen wir weder tolerieren noch schweigend hinnehmen. Grausame Gewalttaten, die viel zu oft auch tödlich für die Frauen enden, passieren im Minutentakt auf der Welt, auch in unserem näheren Umfeld,“ sagt Rita Monz, Sprecherin des diözesanen Fachausschusses.

Hinweise:

Text: Rita Monz / Fotoquelle: canva.com


Aktuelles kfd-Dekanate

Gewalt gegen Frauen – Hinsehen statt wegschauen!

Tagung am 8. Juni - Herzliche Einladung

Hinsehen nicht wegschauen!

Der Fachausschuss Frauen stärken – Gewalt überwinden der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Bistum Trier beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit den vielen Facetten der Gewalt gegen Frauen. Der Ausschuss arbeitet intensiv daran, die Menschen für die Gewalt-Thematik zu sensibilisieren, damit sie genauer hinsehen und handeln. Eine wichtige Rolle spielt auch die Stärkung der Betroffenen. Sie brauchen eine Stimme.

Am 8. Juni lädt der Fachausschuss zu der Veranstaltung „Gewalt gegen Frauen in Kirche und engen sozialen Beziehungen“ nach Trier ein. Die Tagung greift zwei Gewaltformen auf: Am Vormittag steht der sexuelle und spirituelle Missbrauch an Frauen in der katholischen Kirche im Fokus. Dieser Aspekt ist noch wenig beleuchtet worden. Das Dunkelfeld ist groß. Es braucht noch viel Aufklärung, Öffentlichkeit und Information. Als Referentin ist Johanna Beck eingeladen. Frau Beck ist Literaturwissenschaftlerin, Theologin und Publizistin. Sie ist selbst Betroffene und engagiert sich für die Aufarbeitung des Missbrauchs in der Kirche. Johanna Beck ist außerdem noch Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK).

Am Nachmittag geht es um die Gewalt in engen sozialen Beziehungen. Es referieren Claudia Berlingen und Jutta Kap. Sie sprechen über die Beratung von Betroffenen und Helfenden, den Weg ins Frauenhaus sowie die Unterstützung während und nach dem Frauenhausaufenthalt. Der Ausstieg aus der Gewaltspirale wird auch in der ganztägig begleitenden Ausstellung „Freiheit kann man lernen!“ aufgegriffen. Claudia Berlingen ist Diplom-Pädagogin und seit 25 Jahren im Frauenhaus Trier tätig. Jutta Kap, ebenfalls Diplom-Pädagogin, arbeitet seit 12 Jahren im Frauenhaus Trier.

„Gewalt gegen Frauen ist trauriger Weise alltäglich. Das dürfen wir weder tolerieren noch schweigend hinnehmen. Grausame Gewalttaten, die viel zu oft auch tödlich für die Frauen enden, passieren im Minutentakt auf der Welt, auch in unserem näheren Umfeld,“ sagt Rita Monz, Sprecherin des diözesanen Fachausschusses.

Hinweise:

Text: Rita Monz / Fotoquelle: canva.com